Was ist Botox? Was ist der Zweck der Behandlung?
Ein als “Botox” oder medizinisch als Botulinumtoxin bekanntes Protein blockiert vorübergehend die Fähigkeit bestimmter Nervenzellen, Muskeln zu steuern. Dieses Protein wird sowohl bei kosmetischen als auch bei medizinischen Behandlungen eingesetzt.
Verwendung von Botox
Kosmetische Anwendungen: Die häufigste Anwendung ist die Entspannung der Gesichtsmuskeln, um Falten zu reduzieren. Bestimmte Falten und Linien, wie Stirnfalten, Falten zwischen den Augenbrauen und Krähenfüße”, die sich in den Augenwinkeln bilden, können mit Botox reduziert werden.
Medizinische Anwendungen: Botox wird auch bei der Behandlung verschiedener medizinischer Erkrankungen eingesetzt. Dazu gehören chronische Migräne, Blepharospasmus (Blinzeln), Strabismus (Schielen), Hyperhidrose (übermäßiges Schwitzen), Harninkontinenz und einige neurologische Störungen.
Ziel der Behandlung
Botox wird häufig in kosmetischen Anwendungen eingesetzt, um die Zeichen des Alterns zu mildern. Ein jüngeres Aussehen wird durch die Reduzierung von Linien und Falten erreicht.
Bei medizinischen Behandlungen entspannt oder lähmt Botox bestimmte Muskeln, indem es die Signale der Nerven, die die Muskeln steuern, vorübergehend blockiert. Diese Eigenschaft wird genutzt, um abnorme Muskelkontraktionen oder übermäßiges Schwitzen zu behandeln.
In beiden Fällen wird Botox eingesetzt, um die Bewegung oder Aktivität bestimmter Muskeln zu kontrollieren und unerwünschte Symptome zu verringern.
Wie wird Botox eingesetzt?
Botox wird häufig zur Behandlung der folgenden kosmetischen und medizinischen Beschwerden eingesetzt:
Kosmetische Anwendungen
Stirnfalten: Botox kann zur Verringerung horizontaler Falten auf der Stirn eingesetzt werden.
Falten zwischen den Augenbrauen: Stress oder Ängste lassen diese Falten stärker hervortreten. Botox sorgt für ein glattes Aussehen, indem es die Falten zwischen den Augenbrauen mildert.
Feine Linien und Falten in den äußeren Augenwinkeln werden als “Krähenfüße” bezeichnet. Mit Botox können diese Falten reduziert werden.
Falten über den Lippen: Alterung, Rauchen oder häufige Verwendung des gleichen Gesichtsausdrucks können diese Falten verursachen. Lippenfalten können mit Botox reduziert werden.
Anwendungsgebiete für medizinische Zwecke:
Chronische Migräne: Botox wird eingesetzt, um die Häufigkeit und Schwere von Kopfschmerzen zu verringern.
Muskelkrämpfe: Botox kann helfen, Krämpfe der Augenlider, des Gesichts, des Nackens und der Schultern zu lindern.
Übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrosis): Botox wird eingesetzt, um übermäßiges Schwitzen in Bereichen wie den Achselhöhlen zu kontrollieren.
Harninkontinenz: Botox kann durch Entspannung der Blasenmuskulatur Harninkontinenz verhindern.
Schielen: Botox wird durch die Kontrolle der Augenmuskeln eingesetzt.
Zervikale Dystrophie: Botox verhindert, dass sich die Nacken- und Schultermuskeln zu stark zusammenziehen.
Faltenbehandlung
Wenn die Haut altert, verliert sie an Elastizität und es bilden sich Falten. Falten treten häufig an Stellen auf, die dem Sonnenlicht ausgesetzt sind, wie Gesicht, Hals, Hände und Arme. Für die Behandlung von Falten gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Topische Behandlungen: Freiverkäufliche oder verschreibungspflichtige Cremes, Lotionen und Seren können verwendet werden, um die Zeichen der Hautalterung zu mildern.
Botox reduziert Falten, indem es die Muskeln unter der Haut entspannt. Die Behandlung dauert in der Regel drei bis sechs Monate und kann wiederholt werden.
Füllstoffe: Wenn sie unter die Haut gespritzt werden, können Filler wie Hyaluronsäure Linien und Falten schließen und das Hautvolumen vergrößern.
Chemische Peelings: Peelen die obersten Hautschichten ab und sorgen für eine jüngere und glattere Oberfläche.
Mikrodermabrasion und Dermabrasion schaffen eine glattere Hautoberfläche, indem sie die oberen Hautschichten abschleifen. Bei der Mikrodermabrasion werden die oberen Schichten der Hautoberfläche sanft abgetragen.
Laser- und Lichtbehandlungen: Mit intensiv gepulstem Licht (IPL) und Lasern können Falten und Zeichen der Hautalterung reduziert werden. Die Behandlungen tragen dazu bei, neues Kollagen in den tieferen Hautschichten zu produzieren, während die oberste Hautschicht geschält wird.
Radiofrequenz- und Ultraschallbehandlungen: Diese Behandlungen regen das Gewebe unter der Haut an, stimulieren die Produktion von neuem Kollagen und verbessern den Hauttonus. Gesichtskonturierung
Die Gesichtskonturierung besteht aus einer Reihe von Eingriffen, die das Aussehen bestimmter Gesichtszüge verändern oder verbessern sollen. Diese Verfahren werden in der Regel sowohl mit chirurgischen als auch mit nicht-chirurgischen Methoden durchgeführt. Einige gängige Techniken zur Gesichtskonturierung sind:
Filler-Injektionen: Mit Fillern, die Substanzen wie Hyaluronsäure oder Kalziumhydroxylapatit enthalten, können bestimmte Bereiche des Gesichts aufgefüllt oder Gesichtskonturen geformt werden. Diese Methode wird häufig zum Auffüllen der Wangen, der Lippen, der Kieferlinie und bestimmter Bereiche der Stirn verwendet.
Botox-Injektionen: Botox verändert bestimmte Bereiche, indem es die Gesichtsmuskeln teilweise entspannt. Dies kann die Gesamtform des Gesichts verbessern, indem Linien und Falten reduziert werden.
Laserbehandlung: Laser können das Gesicht formen, indem sie die Produktion von Elastin und Kollagen unter der Haut anregen. Dadurch wird die Haut gestrafft und sieht jünger aus.
Radiofrequenz- und Ultraschallbehandlungen: Diese Behandlungen senden Wärmeenergie in die tieferen Hautschichten, regen die Produktion von neuem Kollagen an und straffen die Haut. Dies kann die Gesichtskonturen insgesamt verbessern.
Chirurgische Eingriffe: Führen in der Regel zu besseren Ergebnissen. Dazu gehören Facelifting, Blepharoplastik (Augenlidchirurgie), Rhinoplastik (Nasenchirurgie), Mentoplastik (Kinnchirurgie) und Otoplastik (Ohrchirurgie).
Behandlung von übermäßigem Schwitzen
Übermäßiges Schwitzen, in der medizinischen Fachsprache als Hyperhidrose bezeichnet, tritt in den Achselhöhlen, den Handflächen, den Fußsohlen und im Gesicht auf. Es gibt verschiedene Methoden zur Behandlung der Hypohidrose. Dazu gehören die folgenden:
Topische Behandlungen: Verschreibungspflichtige Antitranspirantien sind in der Regel die erste Wahl. Die Aluminiumsalze in diesen Produkten hemmen die Schweißdrüsen.
Iontophorese: Diese Methode wird in der Regel an den Händen und Füßen angewandt. Dabei wird elektrischer Strom durch die in Wasser getauchten Hände oder Füße geleitet, wodurch die Schweißdrüsen vorübergehend blockiert werden.
Botox-Injektionen: Botox reduziert die Schweißbildung, indem es die Nerven daran hindert, Signale an die Schweißdrüsen zu senden. Diese Behandlung wird in der Regel eingesetzt, um übermäßiges Schwitzen in den Achselhöhlen, den Handflächen, den Fußsohlen und manchmal im Gesicht zu kontrollieren.
Anticholinergische Medikamente: Diese Medikamente werden eingesetzt, um das Schwitzen im Körper zu reduzieren, können aber manchmal unerwünschte Nebenwirkungen verursachen.
Mikrowellentherapie: Bei dieser Methode werden die Schweißdrüsen in der Achselhöhle ausgeschaltet. Ein kleines Gerät sendet Mikrowellenenergie unter die Haut, um die Schweißdrüsen zu beseitigen.
Chirurgischer Eingriff: Wenn andere Behandlungen nicht anschlagen, kann ein chirurgischer Eingriff eine Option sein. Es ist möglich, die Nerven, die das Schwitzen steuern, zu durchtrennen (thorakale Sympathektomie) oder die Schweißdrüsen chirurgisch zu entfernen (Diskontinuität).
Migräne-Botox-Behandlung
Wiederkehrende, oft einseitige, schmerzhafte und starke Kopfschmerzen sind eine neurologische Störung, die als Migräne bezeichnet wird. Diese Kopfschmerzen führen typischerweise zu Übelkeit, Erbrechen und Empfindlichkeit gegenüber Licht oder Geräuschen. Eine Möglichkeit zur Behandlung dieser Erkrankung kann Botox sein.
Botox, eine medizinische Form des Botulinumtoxins Typ A, entspannt die Muskeln. Botox-Injektionen verhindern, dass sich die Muskeln in Nacken und Kopf zusammenziehen. Dadurch können Migränebeschwerden gelindert werden.
Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) hat Botox 2010 für die Behandlung von chronischer Migräne zugelassen. Chronische Migräne ist eine Erkrankung, bei der an fünfzehn oder mehr Tagen im Monat Kopfschmerzen auftreten und mindestens acht dieser Kopfschmerzen Migräneanfälle sind.
Die Behandlung umfasst Botox-Injektionen an dreißig bis vierzig verschiedenen Punkten, in der Regel im Kopf- und Halsbereich. Die Injektionen werden in der Regel alle zwölf Wochen wiederholt.
Botox kann die Häufigkeit und Schwere von Migräneanfällen verringern, die Symptome jedoch nicht vollständig beseitigen. Für diese Behandlung kommen Patienten mit chronischer Migräne in Frage, die oft nicht auf andere Behandlungen ansprechen.
Die Nebenwirkungen der Botox-Behandlung sind in der Regel gering und äußern sich in der Regel durch vorübergehende Blutergüsse oder Schmerzen an der Injektionsstelle.
Masseter-Botox-Behandlung
Die Masseter-Botox-Behandlung ist ein Verfahren zur Veränderung der Gesichtsform und zur Behebung einiger Mundgesundheitsprobleme. Der Masseter-Muskel ist ein starker Kiefermuskel, der sich unter dem Kinn und an der Seite des Gesichts befindet und eine wichtige Rolle beim Kauen und bei der Kieferbewegung spielt. Er spielt eine wichtige Rolle beim Kauen und bei der Bewegung des Kiefers. Dieser Muskel kann sich vergrössern und den unteren Teil des Gesichts verbreitern, vor allem wenn er durch Bewegungen wie ständiges Zusammenpressen des Kiefers oder Zähneknirschen überbeansprucht wird.
Eine Masseter-Botox-Behandlung wird eingesetzt, um diesen Muskel zu verkleinern und die untere Gesichtshälfte zu verjüngen. Dies kann das Gesicht schlanker und weiblicher erscheinen lassen. Botox kann auch Kieferschmerzen und -verspannungen lindern, die durch den übermäßigen Einsatz des Massetermuskels verursacht werden.
Botox-Injektionen werden in den Kaumuskel verabreicht. Botox verhindert, dass sich die Muskeln zusammenziehen und entwickeln. Dadurch können die Schlankheit der Kieferpartie und die Größe des Muskels verringert werden.
Die Nebenwirkungen einer Botox-Behandlung sind in der Regel gering und äußern sich in der Regel durch vorübergehende Blutergüsse oder Schmerzen an der Injektionsstelle. Selten kann Botox jedoch Sprach- oder Kauprobleme verursachen.
Botox gegen Schwitzen
Übermäßiges Schwitzen kann mit Botox wirksam behandelt werden. Übermäßiges Schwitzen wird in der Medizin als Hyperhidrose bezeichnet und tritt gewöhnlich in den Achselhöhlen, an den Händen und Füßen auf. Botox reduziert die Schweißproduktion, indem es die Nerven blockiert, die Signale an die Schweißdrüsen senden.
Bei der Hyperhidrose-Behandlung mit Botox werden mehrere Injektionen in die zu Schweißbildung neigenden Bereiche gesetzt, um die Schweißbildung zu reduzieren. In der Regel sind dies die Achselhöhlen, aber auch Hände und Füße können behandelt werden.
Die Wirkung von Botox-Injektionen hält in der Regel 3 bis 6 Monate an, so dass sie häufig wiederholt werden sollten. In einer Praxis durchgeführte Eingriffe sind in der Regel schnell. Die Wirkung von Botox kann von Person zu Person unterschiedlich sein, aber manche Menschen stellen fest, dass ihr Schwitzen nach der Behandlung deutlich zurückgegangen ist.
Die Behandlung ist in der Regel sicher, aber wie bei jedem medizinischen Eingriff können Nebenwirkungen auftreten. Leichte Symptome wie Schmerzen, Schwellungen oder Blutergüsse an der Injektionsstelle gehören häufig zu diesen Nebenwirkungen. Es können aber auch schwerwiegendere Nebenwirkungen auftreten, wie z. B. eine Schwächung der Muskulatur und schlaffe Haut.
Wie wirkt Botox?
Botox” ist ein Protein, das als Botulinumtoxin Typ A bekannt ist. Es handelt sich um ein Toxin, das von einem Bakterium namens Clostridium botulinum produziert wird. Botox blockiert die Freisetzung von Acetylcholin, einem Neurotransmitter, der Signale von Nervenenden an Muskeln oder Schweißdrüsen weiterleitet.
Indem es die Freisetzung von Acetylcholin hemmt, stoppt oder schwächt Botox die Kontraktion der Muskeln. Botox entspannt die Muskeln, um Falten und Mimikfalten zu reduzieren.
Bei übermäßigem Schwitzen oder Hyperhidrose kann Botox die Nervensignale zu den Schweißdrüsen blockieren. Dadurch wird die Produktion der Schweißdrüsen reduziert oder gestoppt, wodurch das übermäßige Schwitzen kontrolliert wird.
Die Wirkung von Botox-Injektionen hält in der Regel drei bis sechs Monate an, danach lässt sie in der Regel nach. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Nerven beginnen, Acetylcholin zu produzieren und freizusetzen. Daher muss die Behandlung in regelmäßigen Abständen wiederholt werden, um die Wirkung aufrechtzuerhalten.
Wozu wird Botox eingesetzt?
Botox (Botulinumtoxin Typ A), das ursprünglich zur Behandlung bestimmter Augenmuskelstörungen eingesetzt wurde, wird in den letzten Jahren verstärkt sowohl für kosmetische als auch für medizinische Zwecke verwendet. Botox kann in den folgenden Bereichen eingesetzt werden:
Behandlung von Falten und feinen Fältchen: Botox reduziert Falten und Fältchen durch Lähmung der Muskeln. Besonders wirksam ist es im Bereich der Stirn, der Krähenfüße” um die Augen und der Linien zwischen den Augenbrauen.
Chronische Migräne: Botox wird auch zur Behandlung von chronischer Migräne eingesetzt. Die FDA hat die Verwendung von Botox zur Behandlung von Menschen mit mehr als 15 Kopfschmerzen pro Monat genehmigt, von denen mindestens 8 auf Migräne zurückzuführen sind.
Hyperhidrosis (übermäßiges Schwitzen): Übermäßiges Schwitzen kann mit Botox behandelt werden. Das Schwitzen wird durch das Schließen der Nerven, die Signale an die Schweißdrüsen senden, reduziert.
Blepharospasmus (Blinzelstörung): Botox wurde erstmals zur Behandlung des abnormen Zusammenziehens der Augenlider und von Blinzelproblemen eingesetzt.
Schielen (Strabismus): Botox kann verwendet werden, um die Augenmuskeln zu entspannen und die Neuausrichtung zu erleichtern.
Überaktive Blase: Botox kann als Behandlungsoption bei Erkrankungen eingesetzt werden, bei denen die Blasenmuskeln überaktiv sind und Symptome wie häufiges Wasserlassen und Inkontinenz verursachen.
Spastik: Muskelspastizität, die bei Erkrankungen wie zerebraler Lähmung auftritt, kann mit Botox behandelt werden.
Dysfunktion der Kiefergelenke und Bruxismus: Die Injektion von Botox in die Kiefermuskeln kann Kieferschmerzen, Kiefergelenk- und Muskelfunktionsstörungen lindern. Es kann auch zur Behandlung von Bruxismus (Zähneknirschen) eingesetzt werden.
Für wen ist Botox nicht geeignet?
Die Botox-Behandlung ist im Allgemeinen sicher und bei einer großen Zahl von Patienten wirksam, aber für manche Menschen ist sie möglicherweise nicht geeignet. In den folgenden Fällen sollte Botox nicht angewendet werden:
Allergische Reaktionen: Personen, die allergisch auf Botulinumtoxin Typ A oder einen anderen in Botox enthaltenen Stoff reagieren, können diese Behandlung nicht erhalten.
Schwangerschaft und Stillzeit: Es ist nicht ausreichend erforscht, ob die Anwendung von Botox bei schwangeren oder stillenden Frauen sicher ist. Daher wird empfohlen, dass Frauen in dieser Situation kein Botox verwenden.
Neuromuskuläre Erkrankungen: Menschen mit neuromuskulären Erkrankungen wie Myasthenia gravis oder Lambert-Eaton-Syndrom können Probleme haben, auf eine Botox-Behandlung anzusprechen, und haben möglicherweise ein höheres Risiko für behandlungsbedingte Komplikationen.
Infektionen: Es ist verboten, Botox in einem Bereich anzuwenden, in dem eine Infektion vorliegt. Die Behandlung sollte verschoben werden, bis die Infektion abgeklungen ist.
Muskelstörungen: Eine Botox-Behandlung kann bei Personen mit bestimmten Muskelschwächen oder -störungen zu mehr Komplikationen führen.
Wann setzt die Wirkung von Botox ein?
Die meisten Wirkungen von Botox-Injektionen lassen sich in der Regel innerhalb von 24-48 Stunden erzielen. Die volle Wirkung hält jedoch in der Regel eine Woche bis zehn Tage an. In dieser Zeit entspannen sich die Muskeln, die der Behandlung ausgesetzt waren, und die Falten werden heller.
Die Wirkung von Botox ist vorübergehend und hält in der Regel 3 bis 6 Monate an, obwohl dieser Zeitraum von Person zu Person unterschiedlich sein kann. Die verabreichte Dosis, die Größe und Aktivität des behandelten Muskels, das Alter des Patienten, sein Hauttyp, sein Lebensstil und sein allgemeiner Gesundheitszustand können die Dauer der Wirkung beeinflussen.
Nach Beendigung der Botox-Injektionen ist damit zu rechnen, dass ihre Wirkung nachlässt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Nerven das Toxin überwinden und beginnen, Acetylcholin zu produzieren und freizusetzen. Daher sollte die Behandlung häufig wiederholt werden, damit die Wirkung kontinuierlich anhält.
Was ist nach der Behandlung mit Botox zu beachten?
Wenn Sie nach der Anwendung von Botox einige Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, können Sie sicherstellen, dass die Behandlung optimal wirkt und mögliche Nebenwirkungen verringert werden. Es gibt einige Dinge, die nach der Anwendung von Botox beachtet werden sollten:
Körperliche Aktivität: In den ersten 24 Stunden nach der Botox-Behandlung sollten Sie sich nicht zu viel bewegen. Dies beschleunigt die Blutzirkulation und kann dazu führen, dass sich Botox verteilt.
Nach der Injektion sollten Sie vier Stunden lang nicht flach liegen. Dadurch wird verhindert, dass Botox aus dem behandelten Bereich in einen anderen Bereich wandert.
Alkohol und Aspirin: Blutverdünnende Medikamente sollten für eine gewisse Zeit nach der Botox-Injektion nicht eingenommen werden, da diese Medikamente die Bildung von Blutergüssen verstärken können.
Massieren: Nach der Botox-Injektion sollten Sie den Bereich nicht massieren. Dies kann dazu führen, dass das Toxin aus dem behandelten Muskelbereich in andere Muskeln übergeht.
Schminken: Nach einer Botox-Injektion ist es verboten, Make-up zu tragen. Dies kann das Risiko einer Infektion erhöhen und die Toxine verbreiten.
Nebenwirkungen: Leichte Schmerzen, Schwellungen, Rötungen oder Kopfschmerzen an der Injektionsstelle sind normal. Schwerwiegendere Nebenwirkungen wie Muskelschwäche, Sehstörungen, Sprach- oder Schluckbeschwerden treten selten auf und erfordern sofortige ärztliche Hilfe.
Botox-Preise 2023
Die Preise für Botox hängen von einer Reihe von Faktoren ab, z. B. von der Größe des zu behandelnden Bereichs, der Menge des zu verwendenden Botox, dem geografischen Gebiet, in dem die Anwendung durchgeführt wird, und der Erfahrung des medizinischen Fachpersonals. Für die genauesten und aktuellsten Preisinformationen wenden Sie sich am besten an einen Dermatologen, plastischen Chirurgen oder eine andere geeignete medizinische Fachkraft.
Häufig gestellte Fragen
Was bewirkt Botox im Gesicht?
Botox-Injektionen werden in der Regel im Gesicht verabreicht, um die Zeichen der Hautalterung zu reduzieren. Botox ist in den folgenden Bereichen wirksam:
Stirnfalten: Die Falten, die bei der Mimik entstehen, sind Stirnfalten. Durch die Entspannung der Stirnmuskeln kann Botox das Auftreten dieser Falten reduzieren.
Falten zwischen den Augenbrauen: Falten zwischen den Augenbrauen treten auf, wenn man ängstlich ist oder sich auf etwas konzentriert. Botox kann das Auftreten und die Tiefe dieser Falten reduzieren, indem es diese Muskeln entspannt.
Augenkonturfalten (Krähenfüße): Durch Lächeln oder Blinzeln entstehen oft feine Linien um die Augen. Durch die Entspannung dieser Muskeln kann Botox das Auftreten dieser Falten verringern.
Nasenfalten: Feine Linien, die durch Nasenbewegungen entstehen, werden “Bunny Lines” genannt. Diese Linien können mit Botox reduziert werden.
Masseter-Muskel: Manche Menschen ziehen es vor, Botox auf den Kaumuskel an der Kieferlinie aufzutragen. Dadurch kann der Umfang dieses Muskels verringert werden, wodurch das Gesicht schmaler erscheint. Außerdem können die Symptome des Zähneknirschens, des so genannten Bruxismus, gelindert werden.
Botox kann auch zur Behandlung von übermäßigem Schwitzen, der so genannten Hyperhidrose, eingesetzt werden. In diesem Fall wird es dem Patienten in die Schweißdrüsen gespritzt.
Ab welchem Alter sollte Botox verabreicht werden?
Es gibt keine bestimmte Altersgrenze für eine Botox-Behandlung, doch wird sie in der Regel nicht bei Personen unter 18 Jahren durchgeführt. Botox wird in der Regel in Erwägung gezogen, wenn die ersten Anzeichen der Hautalterung Anfang bis Mitte 30 auftreten. Die Entscheidung ist jedoch eine ganz persönliche Angelegenheit, und die Anzeichen des Alterns sind von Person zu Person unterschiedlich.
Manche Menschen entscheiden sich für eine Botox-Behandlung, wenn die ersten Falten auftreten. Andere beginnen vielleicht schon früher und nutzen Botox als vorbeugende Behandlung.
Dennoch ist es wichtig, mit einem Facharzt zu sprechen, bevor man Botox oder andere ästhetische Verfahren in Erwägung zieht. Ein Facharzt kann die Risiken und Vorteile der Behandlung besprechen und entscheiden, welche Methode am besten geeignet ist.
Was sind die Vorteile von Botox?
Botox kann bei einer Vielzahl von gesundheitlichen und ästhetischen Problemen eingesetzt werden und bietet zahlreiche Vorteile. Einige der Vorteile einer Botox-Behandlung sind:
Faltenreduzierung: Eine der gängigsten Methoden zur Verringerung von Alterserscheinungen wie Stirnfalten, Falten zwischen den Augenbrauen und Krähenfüßen” ist Botox. Dabei werden die Muskeln entspannt und die Falten reduziert.
Kontrolle von übermäßigem Schwitzen: Botox kann eingesetzt werden, um übermäßiges Schwitzen, auch bekannt als Hyperhidrose, zu kontrollieren. Dazu werden die Schweißdrüsen blockiert und die Schweißbildung reduziert.
Linderung von Migräne: Botox kann auch bei der Behandlung von lang anhaltender Migräne eingesetzt werden. Es kann Symptome wie Migräne lindern.
Behandlung von Blepharospasmus: Botox kann bei Blepharospasmus eingesetzt werden, einer Erkrankung, bei der das Blinzeln nicht kontrolliert werden kann.
Strabismus-Behandlung: Botox wird auch bei der Behandlung des Schielens eingesetzt. Dies geschieht, um die Augenmuskeln zu entspannen und die korrekte Ausrichtung der Augen zu gewährleisten.
Behandlung von Urininkontinenz: Botox kann beispielsweise bei einer überaktiven Blase eingesetzt werden.
Gesichtsformung: Botox kann in den Masseter-Muskel gespritzt werden, um die Kieferlinie zu verjüngen. Dadurch kann die Gesichtsform ovaler oder herzförmiger aussehen.
Behandlung von Bruxismus (Zähneknirschen): Eine Botox-Injektion in den Masseter-Muskel kann Schmerzen und Zahnabnutzung verhindern, indem das Zähneknirschen reduziert wird.
Wie viele Monate dauert die erste Botox-Behandlung?
Eine Botox-Behandlung dauert in der Regel drei bis sechs Monate. Diese Dauer kann jedoch je nach Größe des behandelten Muskels, dem Alter des Patienten, seinem Hauttyp und seinem Lebensstil variieren.
Nach der ersten Verabreichung von Botox tritt die Wirkung in der Regel innerhalb von 24 bis 48 Stunden ein, und die volle Wirkung ist in der Regel nach 1 bis 2 Wochen erreicht.
Die Nerven überwinden das Toxin und beginnen, Acetylcholin zu produzieren und freizusetzen, so dass die Wirkung des Toxins vorübergehend ist. Daher sollte die Behandlung in der Regel alle 3 bis 6 Monate wiederholt werden, damit die Wirkung über einen längeren Zeitraum anhält. Wenden Sie sich an einen Arzt, um weitere Informationen zu diesem Verfahren zu erhalten.